Prateek Vijan and Others who wish to remain anonymous
Ausgangspunkt Vijans künstlerischer Praxis ist seine eigene Geschichte, die er nicht als individuelles Schicksal, sondern als politisch, bürokratisch und gesellschaftlich formierte Konstellation begreift. Seine Arbeiten erzählen von der Willkür von kolonialen Besitzansprüchen, wie diese gesellschaftlich hervorgebracht und stabilisiert werden und noch heute in Institutionen eingebettet sind sowie deren kolonialer Geschichte. Für den Kunstverein entwickelt Vijan eine raumgreifende Installation, welche die Architektur des Erdgeschosses transformiert. Die Ausstellung erkundet die Möglichkeit und Planung eines Gegenraubs (counterloot) sowie den Zusammenhang von Raum, Hierarchie und Macht.
Adresse:
Kunstverein in Hamburg
Klosterwall 23
20095 Hamburg
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