Archäologisches Museum Hamburg 14.12.2021 - 19.12.2021, 10:00 Uhr Beachte bitte, dass Du nur bis zum 28. Februar umsonst mit der Freikarte diese Veranstaltung besuchen kannst.

Orte jüdischen Lebens in Harburg

Das Stadtmuseum Harburg zeigt noch bis zum 13. Februar 2022 die Sonderausstellung „Orte jüdischen Lebens in Harburg“. Die Schau macht sich auf die Suche nach Orten, Personen und Ereignissen aus der langen jüdischen Geschichte Harburgs und spürt der jüdischen Kultur nach, die in Harburg 1610 mit einem Schutzbrief für Juden begann. Sie ist Teil des bundesweiten Themenjahres „2021 – Jüdisches Leben in Deutschland (# 2 0 2 1 J L I D)“ und ein Gemeinschaftsprojekt des Stadtmuseums Harburg, der Geschichtswerkstatt Harburg und der Initiative Gedenken in Harburg.

 

Die kleine jüdische Gemeinde in Harburg zählte im frühen 20. Jahrhundert noch 335 Mitglieder, bis sie 1938 nach dem Novemberprogrom der Nationalsozialisten ganz verschwand und heute fast in Vergessenheit geraten ist. Doch etliche Orte in Harburg erinnern an sie, wie zum Beispiel der Ende des 17. Jahrhunderts gegründet Jüdische Friedhof. Der religiöse Mittelpunkt der Gemeinde lag seit 1863 mit der Synagoge in der Eißendorfer Straße. An den ehemaligen Standort der Harburger Synagoge erinnert heute noch ein Nachbau des Eingangsportals. In der Ausstellung werden erstmals Fragmente der Harburger Thora, die in der Progromnacht beschädigt wurde und zunächst verschwand, präsentiert.


Adresse:
Archäologisches Museum Hamburg
Museumsplatz 2
21073 Hamburg
Routenplanung

29.03.2024, 07:50 Uhr zur Veranstaltung

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