Geschichtsort Stadthaus 05.12.2024, 18:00 Uhr Beachte bitte, dass Du nur bis zum 28. Februar umsonst mit der Freikarte diese Veranstaltung besuchen kannst.

Im Zugriff von Fürsorge und Polizei

Die nationalsozialistischen Behörden machten „schlechte Erbanlagen“ für viele soziale Problemlagen wie Alkoholsucht, Kleinkriminalität oder Wohnungslosigkeit verantwortlich. Sie griffen zu drakonischen Maßnahmen wie Zwangssterilisierungen, Entmündigungen, Einweisungen in geschlossene Anstalten oder auch in Konzentrationslager. Das neue Heft der „Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung“ thematisiert verantwortliche Institutionen und Personen und nimmt die Auswirkungen auf die Betroffenen wie auch deren Selbstbehauptungsstrategien in den Blick. Frauke Steinhäuser berichtet von einem gemeinschaftlichen Selbstbehauptungsversuch von als „asozial“ verfolgten, queeren Frauen. Laurens Schlicht erläutert neu entdeckte Selbstzeugnisse von in Jugendkonzentrationslagern eingesetzten Beamtinnen der Weiblichen Kriminalpolizei. Anmeldung online über unseren Veranstaltungskalender notwendig: www.gedenkstaetten-hamburg.de/veranstaltungen


Adresse:
Geschichtsort Stadthaus
Stadthausbrücke 6
20355 Hamburg
Routenplanung

Kampnagel 15.12.2024, 18:00 Uhr Benet Lehmann zur Veranstaltung
Tonali Saal 10.12.2024, 19:30 Uhr "Zu Schad"
 zur Veranstaltung
Geschichtsort Stadthaus 05.12.2024, 18:00 Uhr Im Zugriff von Fürsorge und Polizei zur Veranstaltung

ACHTUNG: Bitte nicht zu Veranstaltungsorten gehen, die nicht auf der Webseite der Freikarte vermerkt sind und nur zu Veranstaltungen, die auch auf der Webseite aufgeführt sind.

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