Ich konnte nicht daran denken, dass ich sie vielleicht niemals wiedersehen werde
Der Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ erinnert an die über 8.000 Jüdinnen und Juden sowie Sinti*ze und Rom*nja, die während der Zeit des Nationalsozialismus aus Hamburg und Norddeutschland in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert wurden. Der Rundgang nimmt Lebensgeschichten von Menschen in den Blick, die der Verfolgung und Deportation durch Emigration entgehen konnten – meist allerdings nur um den Preis einer völligen finanziellen Ausplünderung durch das NS-Regime. Dr. Kristina Vagt und Karin Heddinga erläutern diese Ausplünderung von Emigrierten wie auch von Deportierten anhand einzelner Biografien.Anmeldung: www.gedenkstaetten-hamburg.de/veranstaltungen
Eine Veranstaltung im Rahmen der Tage des Exils, eine Initiative der Körber-Stiftung.
Treffpunkt: Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof, Lohseplatz (nördlicher Lohsepark), 20457 Hamburg
Adresse:
Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof
Lohseplatz (nördlicher Lohsepark)
20457 Hamburg
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