Eure Freikarte für das Deutsche SchauSpielHaus und das Junge SchauSpielHaus Hamburg können jeweils 3 Tage vor Vorstellungsbeginn über den Onlineverkauf gebucht werden – eine telefonische Reservierung ist leider nicht möglich. Der Buchungscode für den Onlinekauf lautet: FREIKARTE2024. Bitte beachtet, dass diese Karten nicht an der Abendkasse gebucht werden können.
Ihr könnt diesen Code nicht nur für eine Vorstellung einlösen, sondern damit mehrfach zwischen 1. November und 28. Februar ins Theater gehen – und zwar nicht nur ins Große Haus, das SchauSpielHaus, sondern auch in die Vorstellungen im MalerSaal, auf der Großen Bühne und der Studiobühne am Wiesendamm 28, dem Zuhause des Jungen SchauSpielHauses in Hamburg Barmbek.
Ich habe mit Kurt Schwitters gemerzt
„Ich war Kurt Schwitters im Jahre 1919 begegnet. Wir trafen uns in Berlin im STURM. Als gegen sechs Uhr die Ausstellung geschlossen wurde, gingen wir schräg gegenüber in das Café Josty am Potsdamer Platz und Schwitters fragte mich unvermittelt, ob ich mit ihm ,merzen‘ wolle. Ich wusste nicht, was er meinte. Ich glaubte, mich verhört zu haben.“ (Georg Muche)
MERZ, das ist das DADA des Kurt Schwitters. Merzen ist Kunst machen, ist aus der Welt Kunst machen, ist bestenfalls: Die Welt zu Kunst machen. Kurt Schwitters, bekannt als Dadaist, Autor, Plastiker, Maler, Performer, Collagist, Magazin-Herausgeber, kurzum: als Tausendsassa der Kunst, hat das Gesamtkunstwerk gefordert und damit die Verschmelzung aller Dinge und Lebewesen zu und in Kunst. In „Ich habe mit Kurt Schwitters gemerzt“ begibt sich das Publikum auf eine (fiktive) Reise zu Kurt Schwitters um mit ihm und seinen Mitteln zu merzen.
Der performative Workshop ist künstlerisches Begleitprogramm zur Inszenierung »Zusammenstoß. Ein höchstwahrscheinlicher Irrtum«.
Adresse:
Deutsches Schauspielhaus
Kirchenallee 39
20099 Hamburg
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