Blitzsymbol und Schlangentanz

Die Ausstellung „Blitzsymbol und Schlangentanz.
Aby Warburg und die Pueblo-Kunst“ beleuchtet
ein Kapitel der Geschichte der Native Americans
sowie Facetten aus dem Leben und Wirken Aby
Warburgs. Der Hamburger Aby Warburg (1866 –
1929) ist weltweit bekannt als Begründer der modernen
kulturwissenschaftlich orientierten Kunstgeschichte.
Ende des 19. Jahrhunderts kam er auf einer
Reise in den Südwesten der USA in Kontakt mit der
Kultur der Pueblo-Gesellschaften in Arizona und
New Mexico. Diese Eindrücke ebneten den Weg für
seine späteren Analysen zum Ursprung symbolischer
Kunst auch in Europa.
Die Schau präsentiert zum ersten
Mal alle erhalten gebliebenen
Werke seiner Sammlung,
von kunstvollen Tongefäßen bis
zu beeindruckenden Katsina-
Figuren, zusammen mit Originaldokumenten
aus dem
Warburg Institute London.
Dabei bezieht die Ausstellung
aktuelle Perspektiven und
künstlerische Positionen der
Pueblo-Gesellschaften ein und wirft ein kritisches
Licht auf die Entstehungsgeschichte der Sammlung.
Die Ausstellung findet in Kooperation mit dem Warburg Institute
London statt. Mit finanzieller Unterstützung durch den Ausstellungsfonds
der Freien und Hansestadt Hamburg, die Warburg-
Melchior-Olearius-Stiftung und das amerikanische Generalkonsulat
in Hamburg. Der Ausstellungskatalog wird durch die
Hermann Reemtsma-Stiftung gefördert. Restaurierungsförderung
durch die Ernst von Siemens Kunststiftung.
TIPP: Sa 7. + So 8. Januar | jeweils 12 – 18 Uhr: Finissage
„Blitzsymbol und Schlangentanz.“. Abschlussthementage
mit Performance und Diskurs-Veranstaltungen

Adresse:
Museum Am Rothenbaum
Rothenbaumchaussee 64
20148 Hamburg
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