Eure Freikarte für das Deutsche SchauSpielHaus und das Junge SchauSpielHaus Hamburg können jeweils 3 Tage vor Vorstellungsbeginn über den Onlineverkauf gebucht werden – eine telefonische Reservierung ist leider nicht möglich. Der Buchungscode für den Onlinekauf lautet: FREIKARTE2024. Bitte beachtet, dass diese Karten nicht an der Abendkasse gebucht werden können.
Ihr könnt diesen Code nicht nur für eine Vorstellung einlösen, sondern damit mehrfach zwischen 1. November und 28. Februar ins Theater gehen – und zwar nicht nur ins Große Haus, das SchauSpielHaus, sondern auch in die Vorstellungen im MalerSaal, auf der Großen Bühne und der Studiobühne am Wiesendamm 28, dem Zuhause des Jungen SchauSpielHauses in Hamburg Barmbek.
Help!
Am 7. und 8. Dezember lädt das Sustainable Theater Lab zu einem Interdisziplinären Spielplatz zu Fragen des Lebens und Überlebens im 21. Jahrhundert in die REALNISCHE 0 des Schauspielhauses Hamburg. Vier Studierende der HFMT-Hamburg und vier internationale Künstler*innen arbeiten zu den Themen Verpackung, Müll, Wasser, Gemeinschaft, Feminismus, Kolonialismus.
Wasteland
Performance von Leonard Kaiser & Nela Vitosevic
Wasteland ist eine dokumentarische Arbeit über Menschen, die in der Nähe von Mülldeponien leben. Persönliche Berichte, Fakten und Geschichten beleuchten die Folgen der kapitalistischen Stoffverwertung für Natur, Gesundheit und Gemeinschaft.
Wet dreams
Immersive Performance von Esther Kamba & Louisa Schiedek
Wasser nährt und durchfließt die Körper; Gemeinschaften bilden und erhalten sich durch die Weitergabe von Erinnerungen und Informationen. Die Beziehungen zwischen Körpern und ihren Ökosystemen sind fluide, divers und ständig im Wandel. Wir laden dazu ein, Wege des Miteinanders und der Fürsorge zu erkunden, in Zustände zwischen Realität und Fiktion zu tauchen oder einfach in fluiden und feuchten Träumen zu verschwinden.
Leonard Kaiser studierte Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Germanistik an der JGU Mainz, danach MA Dramaturgie an der HfMT Hamburg. Er arbeitete an verschiedenen Projekten in Sprechtheater, Oper, Installation und Performance als Dramaturg und Performer mit. Interessen seiner künstlerischen und wissenschaftlichen Arbeit sind Interdisziplinarität und Kollaboration, kritische Auseinandersetzung mit Kulturgeschichte, experimentelle Theaterformen, Intimität sowie Relationalität als Schnittstelle des Sozialen mit dem Ökologischen.
Nela Vitoshevikj ist eine preisgekrönte Regisseurin aus Skopje, Nordmazedonien. Sie war Teilnehmerin des Directors Lab am Lincon Centre NYC und hat bei zahlreichen Theaterfestivals sowohl gespielt als auch Regie geführt. Zu ihren wichtigsten Arbeiten gehören:'Boot für Puppen', 'Die Drachenbraut', 'Nora' sowie 'Kasimir und Karoline', 'Macbeth', 'Illusionen' und 'Mein Ehemann'.Sie arbeitet als Hausregisseurin am Mazedonischen Nationaltheater in Skopje.
Louisa Schiedek studierte Literaturwissenschaft und Gender Studies an der HU Berlin, anschließend Schauspiel Regie an der HfMT Hamburg. Sie realisiert verschiedene Projekte im deutschsprachigen Theaterraum, in denen Louisa vor allem als Regisseurin, aber auch als Performerin und Dramaturgin wirkt. Louisa ist Teil des ensemble-netzwerk e.V. und des Phoenix Theaterfestivals und arbeitet daran, Räume der darstellenden Kunst zu anerkennenden, sicheren und solidarischen Orten zu machen. In ihrer künstlerischen Arbeit beschäftigt sich Louisa mit Queerness, Ekstase und Hybridität. Privat auch.
Sohini Basu ist seit mehr als zwei Jahrzehnten als Theater- und Tanzkünstlerin tätig. Sie ist Nrtiya Prabhakar im Kathak-Tanz (einer klassischen indischen Tanzform) und Mitglied der Theatergruppe Shudrka Hyderabad. Außerdem ist sie eine All India Radio-Künstlerin in den Bereichen Rhetorik und Drama. Sie hat in mehr als 15 Bühnenstücken und 20 Radiodramen und Sprechsendungen mitgewirkt. Ihre tiefste Leidenschaft ist es, einen Weg zu finden, ihren Hintergrund im bengalischen Theater mit aktuellen Erkundungen in Tanz und Theater für sozialen Wandel zu verbinden.
Wasser nährt und durchfließt die Körper; Gemeinschaften bilden und erhalten sich durch die Weitergabe von Erinnerungen und Informationen. Die Beziehungen zwischen Körpern und ihren Ökosystemen sind fluide, divers und ständig im Wandel. Wir laden dazu ein, Wege des Miteinanders und der Fürsorge zu erkunden, in Zustände zwischen Realität und Fiktion zu tauchen oder einfach in fluiden und feuchten Träumen zu verschwinden.
Adresse:
Deutsches Schauspielhaus
Kirchenallee 39
20099 Hamburg
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