Kostenlos in die besten Hamburger Kultureinrichtungen. Wie, weshalb, warum?

Die Freikarte ist ein Willkommensgeschenk zum Studienstart.  Für Studierende der Erst-und Zweitsemester,
für die das Wintersemester das zweite Semester ist. Von uns für dich.
Also erstmal: Herzlich willkommen!

Was man mit der Freikarte anfangen kann? Vom 1. November 2023 bis zum 29. Februar 2024 hast du freien Eintritt zu zahlreichen Museen, Kinos und Bühnen der Stadt. Vollkommen unverbindlich und so oft du willst. Egal, ob du nach einem anstrengenden Tag in der Uni abschalten oder am Wochenende, vor dem Start ins Nachtleben, mit ein paar Freunden ins Theater willst, die Freikarte macht es möglich. Die Vorlesung fällt aus? Kein Problem, mit der Freikarte lohnt sich ein Gang ins Museum,  auch für eine Stunde. Du hast ein Date, aber keinen Plan wohin? Theater, Grafik, Malerei, Design, Geschichte, Mode, Installation, Skulptur, Fotografie, Film, Musik und und und …

Exklusiv, von uns für dich.

Die Freikarte – auf einen Blick

  • gilt jedes Jahr vom 1.November bis 28. Februar
  • nur gültig mit eingetragenem Namen und in Verbindung mit deinem Studierendenausweis
  • Bei den Museen: Freikarte zeigen, los geht’s! Achtung: Bitte nachprüfen welche Tage in den Museen geschlossen sind.
  • Bei den Bühnen: Aufgrund der begrenzten Platzzahl, gilt hier das Prinzip „wer zuerst kommt, mahlt zuerst”. Ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn erhältst du mit der Freikarte ein Ticket an der Kasse. Allerdings nur, solange der Vorrat reicht! Und Obacht: Premieren und Sonderveranstaltungen sind ausgeschlossen. Unseren Veranstaltungskalender zu den Bühnen, in dem du einsehen kannst, welche Veranstaltungen du besuchen kannst, findest du hier.
  • ACHTUNG Wichtig : Die Hamburgische Staatsoper, das Deutsche Schauspielhaus Hamburg, das Thalia Theater, die Elbphilharmonie und das Ohnsorg Theater bieten dir als Freikartenbesitzer bereits 24 Stunden vor der Vorstellung online an, deine freie Eintrittskarte zu bekommen. Daher entfällt das Anstehen an der Abendkasse komplett. Buchungscode: FREIKARTE2023
  • Bitte immer und ständig unsere Webseite checken, ob und welches Stück läuft.  Hier gilt: kannst Du es nicht auf unserer Webseite finden, gibt es auch keine Eintrittskarte.
  • Details und Buchungsadressen auf der Webseite der Freikarte: www.meinefreikarte.deBitte beachte, dass einige Kultureinrichtungen möglicherweise den freien Eintritt davon abhängig machen, dass du dort deine Kontaktdaten hinterlegst.
  • Ausserdem: Solltest du ein Event oder eine Institution nicht auf unserer Webseite finden, dann bedeutet dies, dass wir keine Freikarten oder freien Zugang zu diesem Event haben. Also bitte nicht an die Abendkasse gehen und darauf bestehen.
  • Ausserdem übernehmen wir keine Garantie für Öffnungszeiten der Museen und Schlusszeiten der Theatervorführungen!

Die Idee dahinter

Das Projekt “ Freikarte – 100% Kultur zum Studienstart” ist ein neuartiges Vermittlungskonzept, um Studienanfängern der Hamburger, Kieler und Lübecker Hochschulen die lokale Museums- Kino-und Theaterlandschaft vorzustellen und viele von ihnen nachhaltig zu binden.

Die Freikarte selbst – mehr als eine Eintrittskarte

Zum Semesterstart erhalten alle Studienanfänger der teilnehmenden Hochschulen die Freikarte parallel zu ihren Studienausweisen. Sie ist der Schlüssel zu allen Angeboten des Projekts. Sie bietet den Studienanfängern und Zweitsemestern – (Für Studierende der Erst-und Zweitsemester, für die das Wintersemester das zweite Semester ist) –  den limitierten Zeitraum von vier Monaten freien Eintritt in alle teilnehmenden Kulturinstitutionen, um diese entdecken und erleben zu können. Die Idee der Freikarte: Wenn Studierende zu Studienbeginn einen positiven ersten Kontakt mit der Kulturlandschaft haben, kommen sie während ihres Studiums (und ggf.im anschließenden Berufsleben) gerne wieder und beziehen Kultur in ihr Leben ein. So bringt das Konzept Studierende und Kultureinrichtungen in Kontakt und unterstreicht Hamburg´s Kulturmetropolen-Strategie.

Ein ausführliches, begleitendes Informationsangebot für junge Menschen

Kommunikationsformen wandeln sich ständig. Gerade in der heranwachsenden Generation erleben wir einen Umbruch der gewohnten Kommunikationskanäle und der Informationsbeschaffung. Die technischen Möglichkeiten, die sich die jungen Leute mehr als jede vorhergehende Generation zu eigen machen, sind vielfältig und innovativ. Konventionelle Kommunikation richtet sich vom Angebot zum Nutzer. Authentische Kommunikation macht die Nutzer selbst zum Botschafter. Dieses Prinzip umzusetzen, ist eines der Kernziele des Konzepts. Dafür werden sowohl „klassische“ Medien, wie der Begleitprospekt zur Karte, sowie vor allem neue „social media“-Kanäle wie Facebook genutzt, um Informationsaustausch, aber vor allem auch Vernetzung zu erzeugen. Zentrale Anlaufstelle ist die interaktive Webseite www.meinefreikarte.de.

Zusatzangebote zur Vermittlung der Inhalte

Darauf aufbauend wollen wir gemeinsam mit den Institutionen und weiteren Partnern Formate entwickeln oder fördern, um diese Zielgruppe explizit anzusprechen und sie auch langfristig zu binden – schließlich Identifikation zu schaffen. Im Rahmen des Projekts wollen wir einzelne neue Formate mit den Institutionen erproben.

Hast du Fragen, Anregungen, Verbesserungsvorschläge oder Lob für uns?
Dann tritt mit uns in Kontakt !

Datenschutz

Wie haltet Ihr es mit dem Datenschutz?

Die Distribution der Freikarte erfolgt ausschließlich über unsere Partnerhochschulen und ohne die Weitergabe studentischer Datensätze an Dritte. Wendet Ihr Euch mit Euren persönlichen Unterlagen an uns, um z.B. eine Ersatzkarte zu bekommen, gehen wir mit Euren Daten selbstverständlich verantwortungsvoll um. Nach kurzer Prüfung, ob Ihr “ Freikarte -berechtigt” seid, senden wir Euch Eure Ersatzkarte zu und vernichten danach die entsprechenden Unterlagen.

FRAGEN:

Wieso habe ich (noch) keine Freikarte zugeschickt bekommen?

a) Die Freikarte ist noch unterwegs zu Dir? Manche unserer Partnerhochschulen verschicken die Freikarte etwas später oder verteilen sie in der Orientierungsphase direkt an Euch. Bitte warte im Zweifel bis zur 2. Woche, bis Du Dich bei uns meldest.

b) Richtige Adresse? Hast du bei deiner Immatrikulation eine alte Adresse angegeben und musstet anschließend umziehen? Dann kam die Freikarte vielleicht an deine alte Adresse. Forsche dort bitte nach, bevor Du Dich an uns wendest.

c) Studierst du schon länger in Hamburg? Die Freikarte gilt nur für Erst-Semester mit Start zum Sommersemester (Bachelor und Master). Studierenden, die schon in höheren Semestern sind, dürfen wir leider keine Freikarte aushändigen.

d) Studierst du nicht in Hamburg? Die Freikarte gilt nur für Studienanfänger an staatlich anerkannten Hamburger Hochschulen, welche an dem Projekt Freikarte teilnehmen.

Und trotzdem keine Freikarte erhalten: dann wende dich bitte direkt an Deinen AStA. Wir als Stiftung sind nicht berechtigt, die Freikarte herauszugeben.

e) Du hast keine Freikarte von Deiner Uni bekommen, weil es keine mehr gibt: leider sind wir nicht berechtigt, Euch Freikarten auszuhändigen. Bitte wende Dich an Deinen AStA.

f) Hast du deine Karte verloren? Dann kannst du von uns eine Ersatzkarte bekommen: Bitte sende einen mit 90 Cent frankierten Rückumschlag mit einer Kopie deines Personal- und Studienausweises  und einer Kopie deiner Immatrikulations-Bescheinigung (Dein Fachsemester sollte ersichtlich sein) – ohne diese Gesamtunterlagen können wir keine Ersatzkarte stellen –  an:

 

nur für postalische Anfragen/Wir bitten von persönlichen Besuchen in der Bilserstrasse abzusehen. 

T&M Verlag GmbH 
z.Hd. Prof. Christoph Meier-Siem
Bilserstrasse 11-13
22297 Hamburg

Haben wir dein Problem immer noch nicht gelöst? Dann wende dich bitte an die Projektleitung der Freikarte!

Sylvia Bell/S.Bell@meinefreikarte.de

Stimmen zur Freikarte:

Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher:

„Willkommen in Hamburg! Unsere Stadt hat neben dem Studium eine Menge zu bieten. Die Freikarte zu unseren Kultureinrichtungen ist mehr als eine Eintrittskarte: Sie eröffnet neue Welten. Herzlichen Dank den privaten Förderern, den Universitäten, Museen und Bühnen, die dieses Angebot ermöglichen. Ich wünsche Ihnen interessante Eindrücke aus Kunst und Kultur in Hamburg und einen guten Start ins Studium!“

Katharina Fegebank- Zweite Bürgermeisterin und Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke, Hamburg:

„Die Freikarte ist ein wunderbares Willkommensgeschenk für Studienanfängerinnen und Studienanfänger in Hamburg – und das schon im vierzehnten Jahr! 43 Kultureinrichtungen sowie fast alle staatlichen und staatlich anerkannten Hamburger Hochschulen machen bereits mit und es werden immer mehr. Dadurch können noch mehr Studierende das Kulturangebot unserer Stadt kennenlernen. Ich danke der Hermann Rauhe-Stiftung für diese Überzeugungsarbeit. Vielen Dank an alle Kultureinrichtungen, die sich an der Freikarte beteiligen, den AStEN und allen weiteren Partnern für ihr Engagement!“
Credit: Senatskanzlei Hamburg, Daniel Reinhardt

 

Martin Woestmeyer – Leiter des Kundenzentrums Thalia Theater:

„Das Thalia Theater unterstützt die Idee der Freikarte seit der ersten Stunde. Als im Gründungsjahr eine Gruppe Studierender mit der Idee auf uns zukam, haben wir sofort gesagt, dass wir dabei sind. Uns war klar, dass mindestens eines der Staatstheater von Anfang an mitmachen muss, damit die Idee zum Erfolg wird. Wir freuen uns, dass daraus ein jahrelanger Dauererfolg geworden ist. Zehntausende Erstsemester haben in den vergangenen Jahren unser Haus auf diese einladende Weise kennenlernen dürfen.“

Konstanze Ullmer – Hamburger Sprechwerk Intendantin:

„ Die Freikarte ist eine wunderbare Möglichkeit für die Theater junges, studentisches Publikum zu erreichen. Vor allem Neu-Hamburger lernen so auf günstigem Weg die kulturellen Hot-Spots der Stadt kennen. Eine tolle Idee, die bei uns auch gerne genutzt wird.“

Prof. Dr.- Ing. Harald Sternberg, Vizepräsident für Lehre und Digitalisierung, HafenCity Universität Hamburg:

„Universitäten sind mehr als ein Ort für Lehre und Forschung, sie begleiten junge Menschen auf ihrem Weg in zukünftige Berufs- und Lebenswelten auf vielfältige Weise. Die Freikarte bietet für Studienanfänger*innen dabei eine attraktive Möglichkeit, ergänzend auch die Kulturangebote des Wissenschaftsstandortes Hamburg auszuprobieren und kennenzulernen. Der Blick über den Tellerrand ist uns an der HafenCity Universität sehr wichtig: daher freuen wir uns sehr über dieses Angebot der Hermann Rauhe Stiftung.“

Universität Hamburg, AStA:

Mit der Freikarte seid ihr eingeladen, euch ein paar (bisher noch unbekannte) Kommiliton*innen zu schnappen und gemeinsam in Kontakt mit einigen der vielfältigen Hamburger Kultureinrichtungen zu kommen. Dabei geht es auf den großen und kleinen Theaterbühnen, in der Oper oder im Museum häufig nicht einfach darum, sich unterhalten zu lassen – sondern auch um eine kritische Reflexion aktueller gesellschaftlicher Verhältnisse. Leider ist die öffentliche Finanzierung von Kultur sehr oft ungenügend. Nutzt die Freikarte deshalb, um euch mit den klassischen Hamburger Institutionen vertraut zu machen, diskutiert eure Eindrücke und Erkenntnisse und wirkt mit uns dafür, dass alle dauerhaften Zugang zu Kunst & Kultur haben. Mehr zur Lage der Hamburger Kulturlandschaft und den Möglichkeiten, eure Erfahrungen mit Anderen auszutauschen, findet ihr unter: www.meinefreikarte.de

 

ACHTUNG: Bitte nicht zu Veranstaltungsorten gehen, die nicht auf der Webseite der Freikarte vermerkt sind und nur zu Veranstaltungen, die auch auf der Webseite aufgeführt sind.

ATTENTION: Please do not go to venues which are not listed on the Freikarte website and only visit events which are listed on our website.